Während der letzten Monate konnte man dem Green Smoothie – Hype ja tatsächlich nicht entkommen. So war ich quasi gezwungen mich früher oder später (in meinem Fall eher später – wie immer) mit den grünen Vitaminbomben, welche an jeder hippen Straßenecke angepriesen werden, auseinanderzusetzen.
Ich las einige Artikel über die Fähigkeit des Körpers „rohe“ Vitamine aufzunehmen, über die gesundheitsfördernde Wirkung von diversen Inhaltsstoffen und vor allem über die ideale Zusammensetzung eines Green Smoothies.
Damit ihr euch nicht durch mehrere Liter bitter schmeckender Säfte und endlos viele Artikel quälen müsst präsentiere ich euch hier das Ergebnis meiner Recherche:
- Zuerst entscheidet man sich für eine Smoothie-Basis wie etwa Kokosnusswasser, grüner Tee, Mandelmilch oder einfaches Leitungswasser.
- Nun wählt man ein bsi zwei Arten Blattgemüse wie zum Beispiel grüner Salat, Blattspinat, Mangold, Rucola oder Grünkohl.
- Um den Smoothie mit etwas Süße genießbarer zu machen gibt man ein bis zwei Früchte bei. Ich verwende meistens Äpfel oder Orangen – oft aber auch Grapefruit, Kiwi, Trauben, Beeren oder eine Banane.
- Wirklich wichtig sind dann auch frische Kräuter (Minze, Koriander, Basilikum), ein bisschen Zitronensaft oder Ingwer.
- Für eine Extraportion Energie kann man nun auch Chiasamen, Leinsamen oder einen Löffel Mandelmus zugeben.
- Finalisiert wird der Green Smoothie mit einem Schuss Olivenöl, welches dafür sorgt, dass der Körper die Vitamine von Gemüse und Obst überhaupt richtig aufnehmen kann.
Alle Zutaten werden in einem Blender fein pürriert und wenn Notwendig mit zusätzlicher Flüssigkeit oder Wasser verdünnt.
Ein Green Smoothie sollte außerdem recht bald nach der Zubereitung verzehrt werden, da sich die Vitamine und andere Inhaltsstoffe bei der Reaktion mit Luft und Licht langsam aber sicher verflüchtigen.
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